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Mel Sommerhalder


Provozierend. Hinterfragend. Abstossend. Mel Sommerhalder scheut in ihrer künstlerischen Arbeit weder gesellschaftliche Tabus noch schreckt sie vor Grusel und Ekel zurück. Ob in frechen Scherenschnitten, in fantasievollen Pappmasché-Skulpturen oder einer poetisch-grausamen fotografischen Inszenierung: sie nutzt Medien präzise und die Kernaussage des Werkes unterstützend.
2021 setzte sie sich in einem gemeinsamen Projekt mit Werden und Vergehen, dem natürlichen Lauf des Lebens auseinander und fotografierte Rinderlungen und -herzen im verlassenen Sanatorio del San Gottardo für Tuberkulosekranke. Ihre Werke regen durch ihre direkte und provokante Art zum Denken an und stossen die Betrachter:innen vor den Kopf.
Mel Sommerhalder, 1987 im Berner Oberland geboren und in Basel-Stadt aufgewachsen, wohnt seit 2007 in der Zentralschweiz. Sie nutzt die Kunstwerkstatt seit 2012.
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